Büro- und Laborbefeuchtung bei Schneider Electric, Marktheidenfeld

Abb. 32: Schneider Electric

Als weltweit tätiger Spezialist in den Bereichen Energie-Management und Automation mit Niederlassungen in mehr als 100 Ländern bietet Schneider Electric integrierte Lösungen für Energie und Infrastruktur, industrielle Prozesse, Maschinen- und Industrieausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Rechenzentren und Datennetze sowie Wohngebäude. Mit 150.000 Mitarbeitern weltweit hat Schneider Electric im Jahr 2013 einen Umsatz von 23,6 Mrd. Euro erzielt. Erklärtes Ziel ist es, Menschen, Organisationen und Unternehmen dabei zu unterstützen, mehr aus ihrer Energie zu machen: “Make the most of your energy”.

Als man im Jahr 2011 die neuen Gebäude bezog, hatte man bei den 6 neuen Lüftungsanlagen auf dem Dach der Gebäude zwar Leerteile für die Befeuchtung vorgesehen, diese aus Kostengründen aber nur als Leerteil ausgeführt. Schnell wurde allerdings klar, dass dies nicht lange so bleiben konnte, denn unzufriedene und häufig durch Krankheit ausfallende Mitarbeiter führten zu der Entscheidung der Geschäftsführung, eine Befeuchtung nachzurüsten. Nachdem verschiedene Systeme miteinander verglichen wurden, entschied sich das Unternehmen für eine Hochdruckbefeuchtung eines führenden deutschen Herstellers. Hier wird das durch eine Umkehrosmoseanlage produzierte Permeat mit einem Druck von 130 bar in Luftrichtung gesprüht. 

Dabei wird das System durch den Einsatz von sogenannten Winglets in seiner Effizienz gesteigert, was der Philosophie von Schneider entgegenkommt, möglichst nur energiesparende Prozesse einzusetzen. Um möglichst kurze Wege zwischen den einzelnen Bauteilen zu haben, wurden sowohl die Pumpenstationen als auch die Umkehrosmoseanlagen frostgeschützt in extra dafür aufgestellten Containern eingebaut.

Ergebnis sind deutlich zufriedenere Mitarbeiter, die nun weniger durch Krankheit ausfallen und so zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Abb. 33: Wasserenthärtung Umkehrosmose (Entsalzung) Hochdruckbefeuchter-Pumpenstation